Grundstück pachten in Günzburg
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Günzburg hat ca. 21.000 Einwohner und liegt mit einer Fläche von 55,41 km² an der Mündung der Günz und der Nau in die Donau auf einer Höhe von 465 m über den Meeresspiegel. 1972 wurde aus den Landkreisen Günzburg und Krumbach die kreisfreie Stadt Günzburg gebildet. Die Stadt ist Teil des Schwäbischen Barockwinkels und Ober- bzw. Mittelschwabens. Naturräumlich gehört sie zum Alpenvorland bzw. zur Donau-Iller-Lech-Platte; nördlich der Stadt beginnt das Donauried bzw. das Donaumoos. Günzburg hat 7 amtlich benannte Gemeindeteile: Deffingen, Denzingen, Leinheim, Nornheim, Reisensburg, Riedhausen, Wasserburg. Alle Gemeindeteile waren vor der Gebietsreform der 1970er Jahre selbständige Gemeinden. Um 77/78 n. Chr. sicherten sich die Römer den Donauübergang und Straßenkreuzungspunkt mit einem Kastell, aus dem sich eine Siedlung entwickelte. Nach Weggang der Römer wurde erst im Jahr 1065 Günzburg wieder genannt, als König Heinrich IV eine Urkunde unterzeichnete. 1280 hat die Markgrafschaft Burgau sich bis Aussterben der Markgrafenfamilie Günzburg einverleibt. Danach ging die Marktsiedlung an die Hand der Habsburger über. Die Habsburger erkannten die verkehrstechnisch günstige Lage und legten im 14. Jahrhundert eine Oberstadt an, die sich sehr rasch entwickelte. Zwischen 1577 und 1580 entstand ein Schloss mit Hofkirche im Renaissancestil. Der Dreißigjährige Krieg brachte jedoch unruhige Zeiten mit sich. Die folgenden Jahrzehnte waren lediglich von Rückschlägen gekennzeichnet. Das Schloss und umliegende Häuser brannten ab, Not und Elend herrschte in der Bevölkerung. 1736 entstand die gotische Frauenkirche, ein neuer Kirchenbau im Stil des Rokoko. Die neue Frauenkirche wird von Kunsthistorikern „zu den vornehmsten Leistungen des 18. Jahrhunderts gezählt“ und wird heute als eine von vielen Sehenswürdigkeiten in Günzburg besucht. Günzburg wandelte sich in der Nachkriegszeit zu einer modernen Stadt und konnte nach Fertigstellung der Bahnlinie München-Stuttgart um 1853 die industrielle Produktion vorantreiben. Altstadtsanierung, Fußgängerzonen und Tiefgaragen haben dem historischen Stadtkern in einem längeren Prozess seit den 1980er Jahren neue Attraktivität verliehen. Günzburg hat nach Rückzug der Süddeutsche Baumwollindustrie und Mengele aus der Region zwei große Arbeitgeber verloren, jedoch mit der Eröffnung des weltweit vierten Parks der Firma LEGO® im Jahr 2002 eine einschneidende Veränderung erlebt, einen großen Arbeitgeber gewonnen und gleichzeitig zu einem bedeutenden touristischen Anziehungspunkt in Süddeutschland aufgestiegen. Über eine Millionen Gäste aus dem In- und Ausland besuchen, den von Kindern geliebten Freizeitpark. Für Naturliebhaber und Sportbegeisterte hat Günzburg auch einiges zu bieten. Der Donauradweg ein Radelparadies mit einer Gesamtlänge von 600 km, aber auch Wanderfreunde kommen auf dem Rundwanderweg über die "Donauhänge" von Offingen zurück nach Günzburg auf ihre Kosten.