Hallen / Produktion in Memmingen
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Memmingen, die Stadt der Tore und Türme, Giebel und Fassaden liegt am Rande des bayrischen Allgäus und hat ca. 43.000 Einwohner. Noch heute verzaubert die liebenswerte Altstadt mit ihrer über 850 Jahre alten Stadtgeschichte ihre Besucher. Das mittelalterliche Stadtbild mit der noch gut erhaltenen Stadtmauer, den vielen Zunft- und Patrizierhäusern zeugt von einer bewegten Vergangenheit. Memmingen hat eine Fläche von 70,14 km² und listet 26 amtlich benannte Gemeindeteile. Memmingen wurde erstmals als Ort Mammingin im Jahre 1128 in einer im Kloster Ochsenhausen verfassten Urkunde erwähnt. Der Ort Memmingen wuchs relativ schnell zu einer Stadt heran. Jedoch brannte Memmingen 1130 bis auf die Grundmauern ab, was heute noch Aschespuren im Boden von diesem Ereignis zeugen. Im Jahr 1158 wurde Memmingen durch Herzog Welf VI. zur Stadt erhoben. Nach dessen Tod ging 1191 die Stadt an den Staufer Konrad, den Bruder Kaiser Heinrichs VI. Der letzte Staufer, starb 1268 in Neapel, sodass Memmingen an das Reich zurückging. Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert war die Blütezeit der Reichsstadt. Dies zeigte sich vor allem in der regen Bautätigkeit, im Handel und im Aufblühen der Kultur. Die Martinskirche mit ihrem großartigen gotischen Chorgestühl, die Frauenkirche mit Malereien der Familie Strigel aus dem 15. Jahrhundert und das Siebendächerhaus, eines der 7 Wahrzeichen der Stadt, erfreuen jeden Kulturliebhaber. Wer sich auf Spurensuche in Memmingens Vergangenheit begeben will, wird in einem der Museen der Stadt viel Interessantes über die Historie erfahren. Die beiden Museen im Antonierhaus, das Strigel- und das Antonitermuseum erzählen vom Leben im damaligen Antoniterorden und zeigen Werke des Memminger Malers und Bildhauers Strigel. Das Stadtmuseum im Hermansbau widmet sich in erster Linie Memmingens Stadtgeschichte, sehenswert ist auch die Barockgalerie mit Gemälden von Johann Heiss (1640-1704) und die edle Feinkeramik der Memminger Fayencemanufaktur „Künersberg“. Die Wirtschaftsstruktur von Memmingen setzt sich hauptsächlich aus dem Produzierenden Gewerbe überwiegend jedoch aus dem verarbeitenden Gewerbe zusammen. Memmingen ist damit die industrielle Hochburg Mittelschwabens und des Allgäus. Die Land- und Forstwirtschaft sowie der Handel, das Gastgewerbe sind ein erheblicher Teil der regionalen Wirtschaft. Aufgrund der räumlichen Nähe zu großen Tourismusregionen - Allgäu – Oberschwaben - Bodensee - Kneipptourismus im Unterallgäu verzeichnet Memmingen jedoch viele Tagesbesucher. Das belebt den innerstädtischen Handel sowie das Gastgewerbe erheblich.