Wann ist ein Zinszahlungsdarlehen in Berlin sinnvoll?

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Ein kurzer Überblick

  • Beim Zinszahlungsdarlehen besteht die monatliche Rate lediglich aus dem Sollzins. Die Tilgung spart der Darlehensnehmer separat an.
  • Sinn des endfälligen Darlehens ist es, die Dauer bis zur Fälligkeit eines Sparprodukts zu überbrücken. Deshalb nennen es Fachleute häufig einfach Zwischenfinanzierung.
  • Die hinausgeschobene Tilgung kann für eine Baufinanzierung ein zusätzliches Risiko bedeuten, das Darlehensnehmer sorgfältig gegen den Nutzen abwägen müssen.

Was ist ein Zinszahlungsdarlehen?

Das Zinszahlungsdarlehen oder endfällige Darlehen hat ein einfaches Konzept: Für die Darlehenssumme zahlst du als Rate monatlich lediglich den Sollzins. Die Tilgung erfolgt am Ende der Zinsbindungsfrist auf einmal. Da ein Kreditinstitut fehlende Tilgung als Risiko einstuft, gehört zu dieser Darlehensform immer ein passendes Sparprodukt. Das kann ein Bausparvertrag sein oder ein Fondssparplan. Früher nutzten Kreditnehmer gerne eine Kapitallebensversicherung, sie ist allerdings wegen der schlechten Rendite aus der Mode gekommen. Diese Sparprodukte musst du deinem Kreditgeber als zusätzliche Sicherheit verpfänden. Damit ist das endfällige Darlehen gewissermaßen ein Kombiprodukt, denn mit dem Sparteil zahlst du am Ende der Laufzeit den Kreditbetrag zurück. Alternativ nennen Bankkaufleute diese Finanzierungsform auch Zwischenfinanzierung. Das Zinszahlungsdarlehen kommt besonders Eigentümern bei einer Vermietung zupass, da sie den Sollzins in der Einkommensteuererklärung ansetzen.

Wie funktioniert eine Zwischenfinanzierung?

Als Erstes solltest du wissen, dass ein Zinszahlungsdarlehen zusammen mit einem Sparprodukt nicht immer aus einer Hand stammt. Das bedeutet: Das Kreditinstitut gibt dir das Darlehen aus und vermittelt einen Bausparvertrag oder eine Lebensversicherung von einem Drittanbieter. Dafür bekommt die Bank eine Provision. Sparst du stattdessen in einen Fondssparplan, gibt es den direkt von der Bank. Diese Information ist wichtig, weil du für diese Produkte immer zwei Verträge mit jeweils separaten Produktkosten abschließt:

  1. Sparvertrag als Lebensversicherung, als Bausparvertrag oder als Fondssparplan
  2. Darlehensvertrag für ein Darlehen mit Sollzins

Ein weiterer Punkt ist die Rate. Zu den Zinsen des Darlehens kommt nämlich noch der monatliche Sparteil des Kombiprodukts hinzu, der die Rate deutlich erhöht.

Eine Variante des Zinszahlungsdarlehens ist es, wenn du bereits über ein Aktiendepot oder einen Bausparvertrag verfügst. Du möchtest das Geld aus diesen Produkten für deine Finanzierung einsetzen, doch dein Bausparer ist noch nicht zuteilungsreif. Oder dein Aktiendepot läuft gerade so gut, dass du davon ausgehst, es wird die Rate eines Darlehens outperformen und dir Gewinn einfahren.

Worauf solltest du achten, wenn du das endfällige Darlehen kombinierst?

1. mit Bausparvertrag:

Der Bausparvertrag besteht aus einem Teil Sparsumme und einem Teil Baudarlehen. Über einige Jahre hinweg zahlst du parallel zu den Zinsen des endfälligen Darlehens die Bausparsumme an. Zusätzlich kannst du unter Umständen Zuschüsse vom Staat bekommen wie beim Wohn-Riester oder der Wohnungsbauprämie. Dann teilt die Bausparkasse den Vertrag zu und du hast die Gelegenheit, die Sparsumme zusammen mit dem Bauspardarlehen zu bekommen. Mit dem Gesamtbetrag löst du dein endfälliges Darlehen ab. Ab sofort zahlst du das Bauspardarlehen mit Zins und Tilgung zurück. Es ist sozusagen deine Anschlussfinanzierung. Ein neuer Sparvertrag kostet dich Abschlussgebühren und eventuell Kontoführungsgebühren. Diese Ausgaben sind nicht im Effektivzins des endfälligen Darlehens enthalten, sondern im Effektivzins des Bauspardarlehens. Es lohnt sich also, beide Darlehensverträge genau zu prüfen und mit einem Annuitätendarlehen zu vergleichen. Außerdem ist die Sollzinsbindung des endfälligen Darlehens komplex. Denn nicht einmal die Bausparkasse kann genau vorhersagen, wann sie deinen Vertrag zuteilen wird. Frag vor dem Abschluss nach, wie die Bank mit einer früheren oder späteren Zuteilung umgeht. Werden dir zusätzliche Kosten durch eine Vorfälligkeitsentschädigung oder einen variablen Sollzins entstehen?

2. mit Kapitallebensversicherung:

Die Variante endfälliges Darlehen und Kapitallebensversicherung ist aktuell unbeliebt. Die Lebensversicherungen bieten nicht mehr den Garantiezins und die Überschüsse wie vor einigen Jahren. Steigende Zinsen können die Finanzierungsform aber schnell wiederbeleben. Und die funktioniert so: Bei einer Vermietung lohnt es sich für Eigentümer, mit dem endfälligen Darlehen einen konstant hohen Sollzins zu wählen, den sie bei der Steuer ansetzen können. Gleichzeitig sparen sie die zukünftige Tilgung in einer Lebensversicherung an, die höhere Überschüsse generiert. Das Risiko ist, dass die Versicherungen die versprochene Rendite nicht halten können. Dann zahlen sie am Ende der Laufzeit einen Betrag aus, der unter der Kreditsumme bleibt. Außerdem musst du auch beim Abschluss der Lebensversicherung Gebühren und Entgelte bezahlen, die die Ausgaben für diese Darlehensvariante erhöhen.

3. mit Fondssparplan:

Durchschnittlich stieg in der Vergangenheit der Wert von Aktien, Anleihen und Fonds pro Jahr stärker als das aktuelle Zinsniveau hergibt. Deshalb spekulieren einige Eigentümer damit, ein Zinszahlungsdarlehen mit einem Sparplan auf Wertpapiere statt mit einem Bausparvertrag zu kombinieren. Ihre Erwartung: Der Wert der Anlage schluckt die Zinskosten oder übersteigt sie sogar. Gleichzeitig können sie den Sollzins bei Vermietung von der Steuer absetzen. Ein riskanter Weg, der sich nur eignet, wenn du genug Kapital in der Hinterhand hast. Stürzt die Börse nämlich kurz vor dem Zinsauslauf ab oder entwickelt sich die gesamte Laufzeit anders als geplant, bleiben dir noch viele Schulden übrig. Nebenbei musst du die Ausgaben für Wertpapierkäufe, Verwahrentgelt, Provisionen und Ausgabeaufschläge in deine Kalkulation mit einplanen.

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Vor- und Nachteile beim Zinszahlungsdarlehen

Vorteile Nachteile
niedrige Rate Darlehenssumme und Zinsen bleiben während der Laufzeit
Sollzins vermindert bei Vermietung die Steuer Risiko, dass das Sparprodukt bei Ablauf nicht die Darlehenssumme erreicht
günstige Konditionen möglich variable Zuteilungsreife und Börsenbewegungen bei Wertpapieren können Probleme mit dem Zinsbindungsende verursachen

Das Zinszahlungsdarlehen lohnt sich bei Vermietung

Wenn du planst, deine Immobilie mit einem endfälligen Darlehen und einem Sparprodukt zu finanzieren, darfst du weder Kosten noch Risiko aus dem Auge verlieren. Die Zinsen sind zwar scheinbar günstig, doch es kommen ordentliche Abschlussgebühren auf dich zu. Rein rechnerisch profitieren Eigentümer bei Vermietung von dem zusätzlichen Effekt der Steuerverminderung. Nicht zu unterschätzen ist das Risiko, dass beim Ende der Zinsbindung das Sparprodukt nicht den geplanten Wert hat, um die Schulden komplett zu tilgen. Passt die Darlehensform zu deinen persönlichen Bedingungen? Frag uns, wir beraten dich umfassend und vergleichen für dich die Konditionen.

Berlin ist eine der aufregendsten und facettenreichsten Städte Deutschlands. Die deutsche Hauptstadt ist bekannt für ihre Geschichte, Kultur, Kunst und Kreativität. Mit einer Bevölkerung von fast 4 Millionen Menschen und einer Fläche von 891,8 km² bietet Berlin unendlich viele Möglichkeiten, um zu entdecken und zu erkunden.

Eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins ist zweifellos das Brandenburger Tor. Das imposante Tor wurde in den Jahren 1788 bis 1791 erbaut und ist heute ein Symbol der Einheit und Freiheit Deutschlands. In der Nähe befindet sich auch das Reichstagsgebäude, in dem der deutsche Bundestag seinen Sitz hat. Besucher können das Gebäude besichtigen und die atemberaubende Aussicht von der Kuppel auf dem Dach genießen.

Aber Berlin hat noch viel mehr zu bieten als nur historische Gebäude. Die Stadt ist auch bekannt für ihre kreative und lebhafte Kunstszene. Ein Muss für Kunstliebhaber ist die sogenannte Museumsinsel, eine Insel in der Spree, auf der sich fünf der bedeutendsten Museen Berlins befinden. Hier kann man unter anderem die weltberühmte Büste der Nofretete bewundern.

Auch kulinarisch hat Berlin einiges zu bieten. Die Stadt ist bekannt für ihre Currywurst und ihre zahlreichen Street-Food-Märkte. Besonders beliebt ist der Street-Food-Markt auf dem Gelände der ehemaligen Bötzow-Brauerei in Prenzlauer Berg.

Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten gibt es in Berlin auch viele weniger bekannte Ecken zu entdecken. Die vielen Grünflächen wie der Tiergarten oder der Görlitzer Park laden zum Entspannen und Verweilen ein. Ein weiterer Geheimtipp ist der Mauerpark, wo jeden Sonntag ein riesiger Flohmarkt stattfindet und man sich bei gutem Wetter auf der Wiese sonnen kann.

Für Nachtschwärmer ist Berlin ebenfalls die perfekte Stadt. Es gibt zahlreiche Clubs und Bars, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind. Besonders bekannt ist das Berghain, einer der bekanntesten Techno-Clubs weltweit.

Insgesamt ist Berlin eine Stadt, die für jeden etwas zu bieten hat. Ob Geschichte, Kunst, Essen oder Nachtleben – Berlin ist eine Stadt, die durch ihr vielfältiges Angebot ein toller Ort zum Leben und Arbeiten ist.

Sehenswürdigkeiten in Berlin:
  • Brandenburger Tor
  • Reichstagsgebäude
  • Museums Insel
  • Pergamonmuseum
  • Checkpoint Charlie
  • Gedenkstätte Berliner Mauer
  • Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
  • Siegessäule
  • Jüdisches Museum Berlin
  • DDR Museum