Büros / Praxen in Bischofswerda
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Die Große Kreisstadt Bischofswerda liegt mit einer Fläche von 46,21 km2 und ca. 11.000 Einwohnern im Landkreis Bautzen am westlichen Rand der sächsischen Oberlausitz. Bischofswerda gliedert sich neben dem Hauptort Bischofswerda in die Ortsteile Belmsdorf, Geißmannsdorf, Pickau, Goldbach, Großdrebnitz, Kleindrebnitz, Neudrebnitz, Kynitzsch, Neu-Schönbrunn, Schönbrunn und Weickersdorf und ist als Tor zur Oberlausitz bekannt. Die Stadt befindet sich östlich von Dresden und liegt im Nordwestlausitzer Hügelland und gliedert sich im Nordosten an das Oberlausitzer Gefilde und im Südosten an das Lausitzer Bergland. Gegründet wurde Bischofswerda vermutlich zwischen 970 und 1076.
Urkundlich erstmals erwähnt wurde die Kleinstadt im Jahr 1227. Anlass ist die Lossprechung des Ritters Matthäus von Cannewitz vom Banne durch Bischof Bruno II. von Meißen in Bischofswerda. Der mittelalterliche Stadtkern von Bischofswerda liegt auf einem flachen Hügel aus eiszeitlichen Sanden und Kiesen, der nach allen Seiten leicht abfällt. 1286 wurde um die Stadt eine Ringmauer mit Graben und Wall geschaffen. Hinzu kommt das Rathaus im gotischen Stil in der Mitte des Marktplatzes. Damit werden die Voraussetzungen für das Stadtrecht geschaffen. Seit 1361 wird Bischofswerda offiziell Stadt genannt. Es konnte sich rasch das Handwerk und Gewerbe entwickeln. Nachdem bereits 1379 das Bäckergewerbe bestätigt war, folgten später die Innungen der Schuhmacher, Kürschner, Tuchmacher, Schlosser, Schmiede, Radmacher, Stellmacher, Leineweber, Maurer, Fleischer, Schneider und Nadler.
Im 16. Jahrhundert wurde Bischofswerda leider mehrfach von der Pest heimgesucht. Zahlreiche Menschenleben forderte die Pandemie. Nach dem Dreißigjährigen und dem Siebenjährigen Krieg wurde die Stadt mehrfach geplündert und zerstört. Nach und nach konnte Bischofswerda jedoch wieder aufgebaut werden und ist heute eine lebens- und liebenswerte Stadt. Bischofswerda bietet allen Gästen aus Nah und Fern viele Möglichkeiten in den Bereichen des aktiven Tourismus, touristischen Angeboten verbunden mit Kunst, Kultur sowie Orte der Begegnung und der Freizeitgestaltung an.