Hallen / Produktion in Sulzbach-Rosenberg
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Die Stadt Sulzbach-Rosenberg liegt mit einer Fläche von 53,11 km2 und ca. 19.200 Einwohnern im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach. Sulzbach-Rosenberg liegt ungefähr 50 km östlich von Nürnberg am Ostrand der Fränkischen Alb im Oberpfälzer Jura. Die Stadt entstand im Jahre 1934 durch den Zusammenschluss der Stadt Sulzbach mit der Gemeinde Rosenberg. Sulzbach-Rosenberg ist eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern. Unterhalb der Stadt fließt der Rosenbach, der vor Amberg in die Vils mündet. Sulzbach-Rosenberg ist in 26 Gemeindeteile gliedert: Etzmannshof, Forsthof, Gallmünz, Lindhof, Niederricht, Obersdorf, Prohof, See, Seidersberg, Unterschwaig, Stifterslohe, Siebeneichen, Kleinfalz, Grund, Kauerhof, Untermainshof, Sulzbach-Rosenberg als Hauptort, Kropfersricht, Kummerthal, Stephansricht, Prangershof, Großenfalz, Großalbershof, Rummersricht, Kempfenhof, Grottenhof. Lange galt das Jahr 1024 als Datum der Stadtgründung: Nach der Legende stillte Graf Gebhard nach einem Jagdunfall seinen Durst an einer der zahlreichen Quellen am Fuß des Schlossfelsens und beschloss, hier eine Stadt zu gründen. In der Vergangenheit wurden durch archäologische Ausgrabungen im Bereich des Sulzbacher Schlosses jedoch Besiedlungen, die bis ins frühe 8. Jahrhundert zurückreichen, nachgewiesen. Bedingt durch die reichen Bodenschätze und die günstige Verkehrslage entstand hier ein bedeutendes Herrschaftszentrum auf dem Nordgau. Die damaligen Burgherren aus dem karolingischen Hochadel ließen eine Reihe von Gebäuden errichten, darunter auch die Burgkapelle, die sich bis heute größtenteils im aufgehenden Mauerwerk des Kapellenbaus erhalten hat. Sie zählt zu den ältesten Kirchenräumen Deutschlands. Kaiser Karl IV. erwarb viele große Gebiete in der Oberen Pfalz. Mit diesem „Neuböhmen“ schuf er den Ansatz eines ersten modernen Staates im mittelalterlichen Reich. Im Jahre 1383 ein Glücksfall für Sulzbach – aufgrund von Verpfändungen durch Pfalzgraf Rudolf II. an Kaiser Karl IV – wurde die Stadt zur Hauptstadt „Neuböhmens“. In den zwanzig Jahren seiner Herrschaft förderte er die Stadt und ihre Bürger mit zahlreichen Privilegien. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Sulzbach-Rosenberg Ziel von Tieffliegerangriffen, glücklicherweise wurden nur wenige Menschen verletzt und Gebäude beschädigt. Heute bietet die traditionsreiche Stadt in der Oberpfalz viele Möglichkeiten für einen erholsamen und erlebnisreichen Aufenthalt. Ob gleich auf den Spuren der weit über 1200-jährigen Geschichte der Herzogenstadt oder bei Erkundungen zu Fuß oder Rad auf Pfaden durch die reizvolle Landschaft des Bayerischen Jura. Die Verbindung der Herzogstadt Sulzbach und der Industriestandort Rosenberg sind im 20. Jahrhundert zu einer modernen Stadt Sulzbach-Rosenberg zusammengewachsen, die sich zu besuchen lohnt. Sehenswürdigkeiten: Erstes Bayerisches Schulmuseum, Schloss Sulzbach, Historische Altstadt, Egloffsteiner Palais, Wallfahrtskirche St. Anna, Spitalkirche